Bestimmte aktive pharmazeutische Wirkstoffe sind feuchtigkeitsempfindlich und können daher während der Herstellung nicht als flüssiger Sirup formuliert werden, das Wasser wird stattdessen erst kurz vor der Verwendung durch den Patienten hinzugefügt. Daher müssen diese Produkte in Pulverform abgefüllt werden. Die häufigsten Beispiele sind Antibiotika.
Diese Maschine füllt Pulver in Flaschen (Glas oder Plastik), die über ein Förderband von der linken Seite geführt werden. Eine runde Teflonplatte mit Vertiefungen entsprechend dem Durchmesser der zu verwendenden Flasche fängt die Flaschen einzeln auf, wenn sie rotiert und bringt sie nacheinander unter die Dosierdüse.
Das Pulver wird in einen Trichter eingefüllt und mittels einer einstellbaren Schraube wird die erforderliche Menge Pulver in die Flasche gefüllt. Die Platte dreht sich dann und bewegt die gefüllte Flasche auf ein Förderband, um zu einer Verschlussmaschine zu gelangen, damit die Flasche luftdicht verschlossen werden kann, und dann zu einem Etikettierer, um auf der Seite ein Etikett mit den erforderlichen Informationen anzubringen.